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Workshops, Konzerte

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2026: 6. Big Band Workshop mit Ansgar Striepens (BuJazzO, WDR Big Band)

der 6. Big Band Workshop der groovING TUC Big Band in Altgandersheim

Datum: 29.-31. Mai 2026
Zeit: 16:00 (29.05.) - 15:00 (31.05.)
Ort: TurnerMusikAkademie (TMA) Altgandersheim, Sonnenberg 10, 37581 Bad Gandersheim OT Altgandersheim
Dozent: Prof. Ansgar Striepens, Dozentinnen und Dozenten für Satproben werden noch bekannt gegeben
Kosten: werden noch bekannt gegeben


Der Workshop endet - wie alle anderen bisher auch - mit einem kleinen eintrittsfreien Konzert

aus Wikipedia:
 

Striepens probierte in seiner Kindheit zahlreiche Instrument aus, bevor er sich mit zwölf Jahren für die Posaune entschied und darauf klassischen Unterricht erhielt. Daneben spielte er als Jugendlicher in Rock- und Funkbands Schlagzeug oder Bass. Mit 15 Jahren begann er sich für Jazz zu interessieren und nahm Unterricht bei Stefan Bauer, der ihn in die Dortmunder Jazzszene einführte. Mit 19 Jahren gewann Striepens den Landeswettbewerb Jugend jazzt und trat in das JugendJazzOrchester NRW ein. 1987 begann er sein Instrumentalstudium an der Musikhochschule Köln bei Jiggs Whigham. Als Student gründete er seine erste Jazzband, Ansgar Striepens & Jazz Interrogation, für die er auch komponierte. Er schloss ein Kompositionsstudium bei Jerry van Rooyen an. Später nahm er auch Unterricht bei Billy Dobbins und Bob Brookmeyer. 1999 veröffentlichte er gemeinsam mit Ed Partyka das Album Tunnel Vision – Music for Jazz Orchestra. 2002 folgte in Quintettbesetzung seine zweite CD, Dreams & Realities, an der als Gäste auch John Abercrombie und Lee Konitz mitwirkten.

1996 wurde Striepens als Professor für Jazzposaune an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar berufen. 1999 übernahm er zusätzlich die künstlerische Leitung des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt. 2004 kündigte er seine Professur, um sich wieder stärker seinem Instrument widmen zu können und auch vermehrt als Komponist und Arrangeur tätig zu werden. Bereits die erste Zusammenarbeit mit der WDR Big Band (und Sänger Götz Alsmann), die Produktion Winterwunderwelt mit überwiegend seinen Arrangements, war sehr erfolgreich; die 2006 veröffentlichte CD stand kurz vor Weihnachten desselben Jahres vier Wochen in den deutschen Album-Charts, verkaufte sich innerhalb des ersten Jahres mehr als 40.000 Mal und wurde mit einem vierfachen Jazz-Award ausgezeichnet. Produktionen mit Musikern wie Klaus Doldinger, Randy Brecker, Benny Golson, Helge Schneider, Culcha Candela, Nicholas Payton, Battista Lena, Stefan Bauer oder Theo Bleckmann, aber auch mit der hr-Bigband, Sarah Connor, Nina Hagen und dem BuJazzO folgten.

Weiterhin schrieb er die Filmmusik zum preisgekrönten (Musik-)Kurzfilm „Ukulele Blues“ von Gil Mehmert.

Zum Sommersemester 2009 wurde er an die Folkwang Universität der Künste nebenberuflich als Professor für Jazzposaune und Ensembleleitung berufen und ist dort auch für das Folkwang Jazz Orchestra zuständig. 2013 wurde ihm der WDR-Jazzpreis für Komposition verliehen.

Striepens leitet als Nachfolger von Jiggs Whigham ab 2020 das Bundesjazzorchester.

2025: 5. Big Band Workshop mit MEUTE

Der Workshop findet in der Turnermusikakademie in Altgandersheim (TMA) statt. Dort gibt es wenige Einzelzimmer, einige Doppelzimmer und auch ein paar Dreibettzimmer, aber wir haben dort einen großen Musikraum, in dem wir nach de Probe nioch die ganze Nacht jammen können. Der Freitag beginnt mit einem gemeinsamen Abendessen, dem eine Chaosprobe folgt. Am Samstag Vormittag werden wir Satzproben mit den Trompeten, Saxophonen, Posaunen, Rhythmus und dem Gesang machen, wofür wir auch eigene Lehrkräfte engagieren. Nach dem Nachmittagskaffee oder -tee haben wir wieder eine Tuttiprobe. Am Sonntag Vormittag verfestigen wir unsere Titel, haben dann ein gemeinsames Mittagessen und beschließen den Workshop mit einem kleinen Konzert um 14 Uhr, damit wir alle noch einmal konzentriert Musik machen. Zu diesem Konzert - das keinen Eintritt kostet - kommen immer nur ca 30-50 Besucher, die aber immer hören wollen, was wir geprobt haben.

Wir haben Zeit uns zu unterhalten, zu jammen und wir bekommen Vollverpflegung.  Bei unseren letzten Workshops gab es auch immer Bier aus unserer Universitätsforschungsbrauerei.  Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen vor dem Workshop ihre Noten und können schon einmal ihre Stimmen proben. Wer möchte, kann auch an unseren Freitagsproben teilnehmen und mit uns zusammen die Titel ausprobieren. 

Wir sind übrigens alles Amateurmusikerinnen und -musiker, denn unsere Universität hat keinen musikalischen Fachbereich

Du bist neugierig geworden? Du möchtest vielleicht schon dein Interesse an einer Teilnahme bekunden? Dann schreib uns einfach: bigband@tu-clausthal.de

2024: 4. Big Band Workshop mit der Jazzpreis-Gewinnerin Monika Roscher

Der Workshop richtet sich hauptsächlich (aber nicht nur) an Frauen, deshalb haben wir nur Dozentinnen!

Monika Roscher wurde zweifach für den Deutschen Jazz Preis nominiert! Das sagt eigentlich schon alles und wir müssten nichts mehr zu Monika sagen: wir sind stolz und glücklich, sie für unseren 4. Big Band Workshop gewonnen zu haben!

In unserem Workshop-Programm befinden sich ihre Titel "A Taste of the Apocalypse", "8 Prinzessinnen", "Firebird", "Queen of Spades", Creatures of Dawn" und "A Taste of the Apocalypse" vom Album "Witchy Activities and the Maple Death".

Monika Roscher gründete ihre Big Band Ende 2011 in München. "Die Band sorgte mit ihren eindrucksvollen Live-Auftritten und den Kompositionen der Sängerin und Gitarristin Monika Roscher schnell für Aufsehen und ein begeistertes Medienecho. Schnell spielte die Band auf zahlreichen Jazzfestivals Deutschlands und fand sich im Line-Up von Rock-, Elektro- und Kunstfestivals wieder. Außerhalb Deutschlands gastierte sie u.a. in Salzburg, Prag und Istanbul. Der US-amerikanische DownBeat führte sie in seiner Kritikerbefragung zwei Mal als „Rising Stars“.
Das im Mai 2023 erschienene dritte Album Witchy Activities And The Maple Death macht ein weiteres Mal deutlich, wie modern und aufregend eine Big Band klingen kann. Weitab ausgetretener Pfade gelingt der Band ein außergewöhnlicher Spagat zwischen zerbrechlicher Innerlichkeit und sinfonischer Größe, der die Möglichkeiten des Klangkörpers Big Band über alle Genregrenzen hinweg auslotet. Die spannungsgeladenen, bis ins Detail ausgetüftelten Kompositionen Roschers lassen traumweltliche Landschaften erstehen, die mal durch ihre lyrische Schönheit betören, dann wieder in rasender Entfesselung schwindelerregende Abgründe aufzeigen. Die Songtexte entführen in nächtliche Ozeanszenerien, erforschen die Grenzbereiche menschlich-technologischer Verflechtung oder lassen an einem kräuterumnebelten Hexensabbat teilnehmen.
So klingt eine Band, die das Abenteuer liebt, die sich angetrieben von einem unstillbaren Hunger nach musikalischer Symbiotik immer wieder selbst überrascht und aufs Neue erfindet." (Text nach der Webseite der Monika Roscher Big Band)

Posaunen: Lisa Stick: Lisa Stick ist unsere Posaunen Dozentin beim Ladies First! Jazz hauptsächlich für Frauen Workshop. Lisa hat Jazzposaune an der „Hochschule für Musik und Theater Hamburg“ bei Nils Landgren und Dan Gottshall studiert und ein Masterstudium namens „Nordic Master“ in Skandinavien absolviert. Es wird wunderbar! Wir freuen uns so auf Lisa!

Saxophone: Kerstin Röhn: Kerstin ist Dozentin für Saxophon am Institut für Musik der Universität Kassel. Weiter ist sie Gastmusikerin im Staatstheater Kassel und im Deutschen Theater in Göttingen. Wir freuen uns riesig auf Kerstin!

Trompeten: Liva Strazdina:Liva hat an der Hochschule für Musik in Dresden studiert, war Mitglied unterschiedlicher Landesjugendjazzorchester und erhielt den Solisten-Preis des StuVo-Contest 2018 in Berlin. Wir freuen uns wahnsinnig, dass Liva uns unterstützt!

Rhythmus: Monika Roscher

Gesang: Mélanie Germain: Mél ist Lehrbeauftragte für Gesang an der TU Braunschweig. Weiter ist sie freie Dozentin für Rock-, Pop- und Jazzgesang. Mél hat uns schon in unseren ersten drei Workshops unterstützt und wir freuen uns, dass sie auch diesmal wieder dabei ist!

 

2023: 3. Big Band Workshop mit Achim Kück

Nach den tollen Erfahrungen mit den ersten beiden Big Band Workshops im Jahr 2021 mit Frank Nowicky und im Jahr 2022 mit Lutz Krajenski als Dozenten bietet die groovING TUC Big Band der TU Clausthal auch in diesem Jahr wieder einen Workshop an und freut sich darauf, wieder viele Musiker:innen und Sänger:innen im Workshop begrüßen zu können.

Der Bandleader, Jazz-Pianist und Komponist Achim Kück leitet den diesjährigen Workshop der Big Band der Technischen Universität Clausthal in der Turner-Musik-Akademie in Altgandersheim. Das Treffen, zu dem die grooving TUC Big Band der TU mittlerweile im dritten Jahr einlädt, findet am Wochenende vom 2. bis 4. Juni statt. Die Musiker:innen spielen während des Workshops vorwiegend Arrangements aus der Feder von Kück.

Der Hannoveraner Komponist zeichnet für zahlreiche Tonträgeraufnahmen und Theatermusiken, u. a. für die Ganderheimer Domfestspiele verantwortlich. Die Clausthaler Big Band spielte schon wiederholt Kück-Stücke, so zuletzt eine Fassung des Klassikers „Agua de Beber“ gemeinsam mit dem singing TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor der TU. Weitere Leckerbissen dürften u. a. „Moondance“ (Michael Bublé), „Leave the door open“ (Bruno Mars) und Otis Reddings „Sitting on the dock of the Bay“ in einer 7/8-Takt Bearbeitung von Achim Kück sein. Neben den umfassenden Band-Proben arbeiten die einzelnen Instrumentengruppen auch in diesem Jahr in Satzproben mit Profi-Musiker:innen der Musikhochschule Hannover. Die Sänger:innen werden auch diesmal wieder von der Bühnendarstellerin und Gesangslehrering Mélanie Germain aus Braunschweig gecoacht. Auch ausreichender Raum für Improvisationen und solistische Einlagen ist wie immer obligatorisch.

Satzproben werden von Claus Löhr (Trompeten), Hans Wendt (Posaune), Thomas Zander (Saxophone), Achim Kück (Rhythmus) und Mélanie Germain (Jazzgesang) geleitet.

Der Workshop endet einmal mehr mit einem kostenlosen Konzert um 14:00 Uhr in der Turner-Musik-Akademie Altgandersheim (Sonnenberg 10).

2022: 2. Big Band Workshop mit dem ESC Teilnehmer Lutz Krajenski

Hier geht es zu einem Zeitungsbericht zu unserem Workshop

Vom 6.-8. Mai 2022 fand der zweite Workshop der Big Band der TU Clausthal mit Gastmusikerinnen und -musikern sowie Sängerinnen und Sängern, die aus Goslar, Hildesheim, Salzgitter und sogar Nordrhein-Westfalen anreisten, einen Workshop in der TMA Altgandersheim. Gefördert wurde das Wochenende durch den Regionalverband Harz e.V. mit Mitteln des Landes Niedersachsen, der LAG Jazz Niedersachsen und dem Verein von Freunden der TU Clausthal e.V. 

Der Leiter des Workshops, Lutz Krajenski, war mit seiner Big Band und deren promineten Frontman Roger Cicero bereits Teilnehmer des European Song Contests. Er übte mit den Teilnehmern des Workshops ausschließlich von ihm selbst arrangierte Titel ein, von denen einige auch in der Vergangenheit von Roger Cicero performt wurden: Zieh die Schuh' aus und Murphys Gesetz. Mit den Titeln "On the street where you live" aus My Fair Lady und "It's only a papermoon" aus The Great Magoo waren aber auch zwei Broadway Musical im Workshop Programm vertreten. 

Drei Sängerinnen und drei Sänger nahmen am Workshop teil und wurden durch die Gesangsdozentin Mélanie Germain professionell auf ihren Auftritt vor der Big Band vorbereitet. Während am ersten Probentag fast gar nichts klappte - für die meisten Sänger:innen war es das allererste Mal, dass sie vor der geballten Wucht einer Big Band standen - leitete die diplomierte Bühnendarstellerin und Gesangslehrerin Mélanie mit ihren Erfahrungen von freier Vokalimprovisation über Big Band Swing bis hin zu Funk‘n‘Soul den Gesang zu einer bühnenreifen Leistung. Die im Abschlusskonzert sowohl als Ensemble als auch als Solisten auftretenden Sänger:innen hatten wohl selbst nicht erwartet, was sie alles vollbringen können.

So wurde die Big Band durch den Gesang bei den vorgenannten Titeln hervorragend unterstützt und konnte ihr Können bereits in einem Konzert zeigen.

Aber nach den anstrengenden Proben konnten die Workshopteilnehmer sich auch in gemütlicher Runde unterhalten und bekamen von Lutz Krajenski so manche Episode aus seinem Künstlerleben erzählt. Wir alle konnten feststellen, das Lutz Krajenski ein sehr bodenständiger und freundlicher Mensch ist, der mit seiner freundlichen und präsizen Workshop-Arbeit die Band vorwärts gebracht hat. 

Sowohl die ständigen Bandmitglieder als auch die Gästen, für die die Big Band den Workshop geöffnet hatte, waren von Lutz Krajenski und dem Workshop völlig begeistert und haben sich gegenseitig inspiriert. Unsere Big Band will auch weiterhin versuchen, solche Workshops zu organisieren.

Dieser Workshop wurde gefördert vom Regionalverband Harz e.V. mit Mitteln des Landes Niedersachsen, der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz Niedersachsen und den freunden der TU Clausthal.

2021: 1. Big Band Workshop mit Frank Nowicky von der Leipzig Big Band

Frank Nowicky absolvierte sein Diplom 1992 an der Musikhochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig im Fach Saxophon, Klarinette, Klavier und Arrangement sowie Musikpädagogik. Seit 1993 ist er auf nationaler und internationaler Ebene als freischaffender Saxophonist tätig und ist ebenso musikalischer Leiter zahlreicher Projekte, u.a. der LeipzigBigBand. Auf Initiative der beiden Leipziger Musiker David Timm und Frank Nowicky gründete sich im März 1999 die LeipzigBigBand. Sie besteht aus Musikern der Leipziger Jazz-Szene und Mitgliedern des Rundfunkblasorchesters Leipzig. Das Ensemble gibt regelmäßig eigene Konzerte, wird für viele Veranstaltungen engagiert und realisiert eigene Projekte. Darüber hinaus arbeitet die LBB ständig mit nationalen und internationalen Solisten und Stars zusammen.

„Sie ist der Aufsteiger des Jahres 2004, ein Höhepunkt des Jazzfestivals von Montreaux und ein ‚Glücksfall‘ für Nina Hagen – die LeipzigBigBand. Nicht erst seit der BigBand Explosion mit Deutschlands schriller Diva ist die Leipziger Formation unter Leitung von Frank Nowicky einem breiten Publikum bekannt. Regelmäßig wird mit nationalen und internationalen Solisten und Stars zusammen gearbeitet. Gespickt mit erstklassigen Instrumentalisten und ausgestattet mit einem knackigen Sound brauchen die Leipziger den Vergleich mit anderen Bigbands, wie z.B. Rhythm and Brass Combination, Duke Ellington oder Count Basie Orchestra nicht zu scheuen.“
 Neckarsulm –  Michaela Adick 2013 

Der Workshop wird gefördert von:
LAG Jazz Niedersachsen, Regionalverband Harz, TU Clausthal, Verein von Freunden der TU Clausthal